WOCHE 5: INSPIRATION

Die Übersicht zur Karriereheldentypologie

Hier findet sich die Übersicht zu den Karriereheldentypen und eine Erläuterung – doch warum trennt der Test zwischen Heldenfamilien und Arbeitsdimensionen? Und wie hilft dir das weiter? Erfahre alles Wichtige direkt hier. 

Bei der Entwicklung eines Tests, der vielen Menschen wirklich helfen soll, gilt es, die Komplexität unserer fluiden Karrieren im Zeitalter von New Work abzubilden. Die Erkenntnis, die Kombination von Werten und Normen der Heldenfamlien mit den Arbeitsdimensionen zu kombinieren, ist einer intensiven Entwicklung und andauernden Tests mit Coachees zu verdanken. So entstand die komplette Karriereheldentypologie mit insgesamt 16 verschiedenen Typen. Wie genau das funktioniert und welche Beispiele du und wir selbst kennen, zeigt dir das unten stehende Video. Hier stelle ich dir alle möglichen Ergebnisse erst einmal vor und gebe dir eine Einführung.

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Die vier Karriereheldenfamilien

Der zentrale Teil der Karriereheldentypologie sind die vier Karriereheldenfamilien. Sie repräsentieren die Werte und archetypischen Grundmuster und geben den Karriereheld*innen Gestalt. Die folgende Struktur liegt den folgenden Erklärungen zu Grunde:

  • Beschreibung: Was zeichnet die Heldenfamilien aus?
  • Kryptonit: Die aus den Erzählungen des ersten Comic-Helden Superman bekannte schwächende Substanz steht für die Kehrseite der Heldenfamilien und Arbeitsdimensionen.
  • Hashtags: Diese aus sozialen Netzwerken bekannten Metadaten bringen die Eigenschaften der Karriereheld*innen auf den Punkt.
  • Affirmationen: Dies sind einige der zu bewertenden Aussagen aus dem Test zur Karriereheldentypologie. Sie unterstreichen die Beschreibungen zu den vier Heldenfamilien und Arbeitsdimensionen der Karriereheldentypologie.

Projekte erdenken, Unternehmungen anpacken und zum Erfolg führen – das ist die Welt der Unternehmer*innen. Diese Karrierehelden haben den richtigen Unternehmergeist, um Projekte oder eigene Startups auf die Erfolgsspur zu bringen. Im Unternehmertypen brodelt der Ideenvulkan, es werden ständig neue Geschäftsideen entwickelt und natürlich auch umgesetzt.

So sind Unternehmertypen

Bei den Unternehmer*innen gibt es Entrepreneure*innen, die große Unternehmen mit eigenen Teams leiten, oder auch den*die Solopreneur*in, der*die als Einzelne*r eigene Projekte realisiert. Für ihn*sie ist die Freiheit, eigene Ideen zum Erfolg zu führen, das höchste Gut. Wenn es einmal nicht klappt, entwickeln sie einfach neue Geschäftsmodelle, Pitchdecks für weitere Startups und verhandeln neue Projektpakete.

Unternehmer*innen Hashtags

#eigene-Projekte #Erfolgsorientierung #Ideenvulkan #Serienunternehmer*in #Unternehmergeist

Unternehmer*innen-Kryptonit

Karriereheld*innen haben neben ihren Kräften auch ihre Schwächen, ihr Kryptonit. Unternehmer*innen wollen sich nicht mit Einzelheiten aufhalten, der Erfolg ihrer Projekte ist ihnen wichtiger. Dabei brauchen sie freie Hand und Gestaltungsspielraum. Nichts schreckt Unternehmertypen mehr ab als lange Abstimmungsrunden, das Verharren im Nichtstun und das Unvermögen, die eigenen Ideen umzusetzen. Wenn ihr Ideenvulkan keine freie Bahn hat, kommt es zu gefährlichen Eruptionen.

Unternehmer*innen-Affirmationen

„Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen, frischen Inspirationen und tollen Menschen für neue Projekte, die das Potenzial haben, groß zu werden.“ / „Ich bin mit dem, was ich tue, wirklich glücklich, wenn ich etwas geschaffen habe, was auf meinen Ideen und meiner Initiative beruht.“

Umsetzen, Machen und Dinge erschaffen – das ist die Welt der Maker*innen. Diese Karriereheld*innen haben den richtigen Makergeist, um mit ihrem Wissen und Können bahnbrechende Entdeckungen zu machen, die Welt in Code nachzuschreiben und wundervolle Designs zu entwickeln.

So sind Makertypen

Ob als Freelancer*in im Projektgeschäft, als Handwerker*in an den Werkbänken oder als Ingenieur*in in riesigen Maschinenparks der großen Mittelständler und Konzerne: Maker*innen beherrschen ihr Aufgabenfeld auf dem Weg zur Meisterschaft. Das ist es auch, was sie anstreben. Dem eigenen Wissen und Können verpflichtet zu sein, heißt für sie, stetig über sich hinauszuwachsen und die eigenen Ansprüche in Bezug auf Kreativität und Maßarbeit zu übertreffen.

Maker*innen Hashtags

#fachliche-Anerkennung #Kreativität #Makergeist #Meisterschaft #Spezialisierung

Maker*innen-Kryptonit

Maker*innen wollen autonom in ihren jeweiligen Aufgabenfeldern arbeiten, sich weiterentwickeln und meisterhafte Leistungen erreichen. Dafür brauchen sie freie Hand und den Gestaltungsspielraum von Räumen wie beispielsweise Ateliers, Werkstätten, Laboren oder Fertigungshallen. Nichts schreckt mehr ab als lange Abstimmungsrunden und die Einschränkung von Mitteln zur Entwicklung ihrer Projekte.

Maker*innen-Affirmationen

„Die Entwicklung meiner Fähigkeiten, meines Wissens und meines Könnens auf ein möglichst hohes Niveau ist für mich beruflicher Erfolg.“ / „Mir ist es besonders wichtig, so gut zu sein, in dem, was ich tue, dass mein fachlicher Rat und mein Können immer gefragt sind.“

 

Das Unmögliche möglich machen und auch die harten Herausforderungen annehmen – das ist die Welt der Kämpfertypen. Kämpfer*innen lieben den Wettbewerb und laufen zur Hochform auf, wenn andere bereits aufgeben.

So sind Kämpfertypen

Kämpfer*innen setzen sich als Berater*innen in komplexen Projekten durch oder stellen sich großen Herausforderungen als Berufssportler*innen oder Künstler*innen. Sie sind die ultimativen Problemlösungsmaschinen und Endbossbesieger*innen: Keine Aufgabe ist ihnen zu schwer. Kämpfer*innen suchen die Herausforderung und die wirklich harten Nüsse, die es zu knacken gilt. Ihre Ausdauer und Durchhaltevermögen sind herausragend und finden Einsatz in schwierigen Projektumgebungen, im Kampf mit der Unternehmenspolitik oder auch mit hochkomplexen Exceltabellen.

Kämpfer*innen Hashtags

#Ausdauer #Endboss-besiegen #Gewinnermentalität
#Problemlösungskompetenz #ultimative-Herausforderung

Kämpfer*innen-Kryptonit

Was schwächt die Kämpfer*innen? Das zeigt sich interessanterweise, wenn ihnen langweilig wird und keine neuen Herausforderungen locken. Dann fühlen sich Kämpfer*innen oft fehl am Platz oder gar überflüssig. Schlecht ist auch, wenn der Wettkampf oder die Problemlösung von anderen Teammitgliedern im Projekt oder auch von Freund*innen und Familie nicht ernst genommen werden.

Kämpfer*innen-Affirmationen

„Mir ist es wichtig, mich Situationen und Problemen zu stellen, die echte Herausforderungen bedeuten, und mit diesen zu arbeiten.“ / „Das Meistern von Herausforderungen, die anderen unlösbar erscheinen, ist für mich beruflicher Erfolg.“

Durch ihren Einsatz werden Menschenleben gerettet, wird Sinn gestiftet und ein Stück weit die Welt verändert – das ist die Welt der Helferheld*innen. Helfer*innen streben nach Höherem und glauben an echte Veränderung.

So sind Helfertypen

Weltfrieden, Heilung, globale Veränderung – das sind Werte, für die sich Helfer*innen engagieren wollen. Dabei ist es egal, ob sie große Organisationen unterstützen, die weltweit operieren, oder im Kleinen für ihre Kolleg*innen und ihren Aufgabenbereich Veränderung bewirken. Der Antrieb zu helfen ist überall gleich stark. Die Karriereheld*innen dieser Kategorie gründen gemeinnützige Organisationen, sind Aktivist*innen oder arbeiten angestellt für den guten Zweck. Helfer*in sein heißt, einer Sache zu dienen und sich einem Ideal hinzugeben. Den Einfluss und die Kraft zur Veränderung bewerten Helfertypen höher als die Bedürfnisse der eigenen Person.

Helfer*innen Hashtags

#Einfluss #Purpose #Veränderung #Wandel #Werte

Helfer*innen-Kryptonit

Was schwächt die Helfer*innen? Sie stört es, wenn sie nicht genügend Einfluss haben, um echte Veränderung bewirken zu können. Dazu kommt, dass sie mangelnde Anerkennung ihrer Unterstützungsleistung enorm schwächt. Stagnation des Status Quo steht dem Drang nach Wandel im Weg.

Maker*innen-Affirmationen

„Ich wünsche mir eine Tätigkeit, bei der ich einen wirklichen Beitrag für die Menschheit, die Welt leisten kann.“ / „Ich habe nur dann Erfolg, wenn ich durch mein Wirken etwas in der Gesellschaft, der Menschheit, der Welt verändern kann.“

 

Die vier Arbeitsdimensionen

Die vier Karriereheldenfamilien sind die Grundlage für die Karriereheldentypologie und geben eine klare Richtung vor. Doch erst die Frage danach, wie die Held*innen der neuen Arbeitswelt auch wirklich arbeiten wollen, macht die Betrachtung komplett. Die vier Arbeitsdimensionen sind letztlich entweder von Arbeitsverträgen mit Arbeitnehmer*innen oder von Aufträgen durch Klient*innen abhängig. Auch die kreativsten, selbst geschaffenen Berufe brauchen irgendeine Form des Energieausgleichs durch Geld für geleistete Arbeit. Eine Internetaktivistin zum Beispiel, die Kampagnen in Form von Onlinepetitionen entwickelt, könnte sich ihren Lebensunterhalt mithilfe ihrer Unterstützer*innen, beispielsweise durch ein Crowdfunding für den Erhalt ihrer Arbeit, verdienen. Ein Gamer hingegen, der seine Fähigkeiten, Tipps und Tricks mit einem Millionenpublikum auf Youtube teilt, lebt von den Werbeeinnahmen der Plattform durch regelmäßige Auszahlungen. Egal wie: Am Ende steht immer eine Person mit einer Steuernummer, die ihr Einkommen versteuert. Nur die Art der Tätigkeitsausübung unterscheidet sich.

Tätigkeiten in Führung

Eine Führungskraft hat die Aufgabe, Menschen zu leiten, zu coachen und sie dadurch in ihrer Entwicklung zu fördern. Vor allem wollen Führungskräfte ihre Führungskompetenz auch ihren Vorstellungen nach bestmöglich einsetzen. Das Icon für die Arbeitsdimension „Tätigkeiten in Führung“ zeigt eine Krone, um die Position einer Führungskraft klar zu kennzeichnen. Das bedeutet nicht, dass jede*r Geschäftsführer*in und jede*r Abteilungsleiter*in darauf besteht, wirklich eine Krone zu tragen. Die Zeichen, beziehungsweise „Kronen“, der Führungsriege sind subtiler: die schwarze Bahncard 100 der 1. Klasse, exklusive Einladungen zu bestimmten gesellschaftlichen Kreisen oder die finanzielle Freiheit, um Landflucht begehen und die Freizeit in einem umgebauten Hof abseits des Großstadtlärms mit Freund*innen und Familie genießen zu können. Sie nehmen Einfluss, indem sie Teams helfen, ihre Höchstform zu finden, Konflikte zu lösen und die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Führungs-Hashtags

#Einflussnahme #Entscheidungsfindung #Führungskompetenz #Integrität #Resilienz

Führungs-Kryptonit

Führungskräfte brauchen die Kraft, ihre Integrität zu ihren Mitarbeiter*innen und die Loyalität zu ihren eigenen Vorgesetzten, ihren Investor*innen und Partner*innen auszufüllen. Wird diese verletzt oder zu hart auf die Probe gestellt, schwindet sie. Oft sind es aber schwere und eher unpopuläre Entscheidungen, die Führungskräften den Schlaf rauben. Das Hadern über das eigene Urteilsvermögen kann ebenso schwächend wirken wie Unsicherheiten über die Selbstwirksamkeit der eigenen Person und mangelnder Rückhalt durch das Team von Führungskräften.

Führungs-Affirmationen

„Ich bin mit dem, was ich tue, wirklich, wirklich glücklich, wenn ich durch meine Entscheidungen und Erfahrung andere dahin führe, erfolgreich zu sein.“ / „Ich träume davon, Führungskraft eines/meines Unternehmens zu sein und möglichst viel Verantwortung und Entscheidungskraft zu besitzen.“

Selbstständige Tätigkeiten

Wer selbstständig arbeitet, will die Freiheit haben, eigene Entscheidungen treffen zu können. Selbständige Maker*innen, also Freelancer*innen, gehen zum Beispiel von Projekt zu Projekt, von einem Auftrag zum nächsten. Es ist die selbstbestimmte Arbeitsweise, die Menschen an der selbstständigen Tätigkeit so verlockend finden, sodass sie bereit sind, dafür Einschnitte in den Bereichen Sicherheit und Planbarkeit in Kauf zu nehmen. Frei sein wie ein Vogel ist hier das Bild. Somit ist die Feder auch das Icon für selbstständige Tätigkeiten.

Selbstständigkeits-Hashtags

#Ausdauer #Durchsetzungsvermögen #Freiheitsliebe #Selbstmanagement #Projektarbeit

Selbstständigkeits-Kryptonit

Frei sein, im Sinne von freier Zeiteinteilung und freier Projektwahl, ist oft das höchste Gut für Selbstständige. Alles, was diese durch Akquise, Ausdauer und so mancher zeitlicher Entbehrung aufgebaute Recht gefährdet, wirkt schwächend und wird nicht akzeptiert. Ständige Kontrolle und einengende Hierarchien sind für Selbstständige nur auf Zeit und gegen gute Bezahlung erträglich. Zu sehr können diese als Nachteile empfundenen Rahmenbedingungen die selbstständigen Karriereheld*innen an die Gründe erinnern, warum sie sich selbstständig gemacht haben.

Selbstständigkeits-Affirmationen

„Ich bin mit dem, was ich tue, wirklich glücklich, wenn ich unabhängig von Terminkalendern, Weisungen und Arbeitsweisen anderer bin.“ / „Für mich ist die freie Arbeit nach den Vorstellungen und dem Rhythmus, der mir gut tut, wichtiger als eine sichere Position in einem Unternehmen.“

Tätigkeiten in Festanstellung

Wer eine Festanstellung sucht, braucht die Sicherheit eines regelmäßigen Einkommens. Aber es geht nicht nur um Sicherheit, sondern auch um klare und strukturierte Arbeitsformen sowie die Möglichkeit, bei großen Projekten mitzuarbeiten – wie im Flugzeugbau oder für bestimmte Ziele bei NGOs. Es gibt keine freiberuflichen Flugzeugbauer*innen – und gerade Ingenieur*innen, die es lieben, in großen Werkshallen an millionenschweren Maschinen zu arbeiten, suchen eine Tätigkeit in Festanstellung. Festangestellte brauchen eine berufliche Heimat, einen Ort, wo sie ankommen und ihre Fahne hissen können. Das Bild der Fahne ist damit auch das beschreibende Icon für Tätigkeiten in Festanstellung.

Festanstellungs-Hashtags

#Absicherung #Kontinuität #Teamfähigkeit #Strukturliebe #Vorhersehbarkeit

Festanstellungs-Kryptonit

Der Wunsch nach Absicherung und Vorhersehbarkeit von Arbeitsabläufen ist bei festangestellten Karriereheld*innen stark ausgeprägt. Dabei geht es um das Wissen, dass die eigenen Fähigkeiten gebraucht werden und dass der Arbeitsplatz auch morgen noch da sein wird. Projektumgebungen, die besonders fluide und unvorhersehbar sind, schwächen Festangestellte zu sehr, als dass sie ihre Karriereheldenkräfte entfalten können. Mit Risiko behaftete Entscheidungen, die ihre eigene Position im Unternehmen gefährden könnten, werden Festangestellte selten bis gar nicht treffen.

Festanstellungs-Affirmationen

„Ich brauche finanzielle und berufliche Absicherung, um mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.“ / „Eine Tätigkeit, die meine berufliche Sicherheit im Unternehmen gefährdet, mache ich nicht.“

Tätigkeiten in Teilzeit

Wer sich für eine Tätigkeit in Teilzeit entscheidet, möchte sich neben dem Geldverdienen auch noch auf andere Tätigkeiten konzentrieren. Sei es aufgrund der familiären Situation, weil Vater oder Mutter mehr Zeit mit ihrem Nachwuchs verbringen möchten, oder vielleicht, weil es ein krankes Familienmitglied zu pflegen gibt – die Gründe sind oft sehr verschieden. Die Stoppuhr der Vereinbarkeit ist damit auch das entsprechende Icon. Teilzeit bedeutet, mehr Zeit für andere Dinge neben der Arbeit zu haben, aber auch, dass einem die möglichen finanziellen Einschnitte nicht so wichtig sind.

Teilzeit-Hashtags

#Effizienz #Flexibilität #Privatleben #Vereinbarkeit #Zeitmanagement

Teilzeit-Kryptonit

Karriereheld*innen, die in Teilzeit arbeiten, wollen nicht leben um zu arbeiten, sondern arbeiten und ganz viel leben. Alles, was dieses selbst gewählte Recht einschränkt, schwächt die Teilzeitheld*innen. Da Teilzeit sehr viel mit Koordinationstalent und Zeitmanagement zu tun hat, gibt es exklusiv in dieser Arbeitsdimension ein Kryptonit, das quasi ständig mitschwingt: die permanente Erinnerung daran, dass andere Kolleg*innen und vor allem Vorgesetzte gerne mehr Zeit von einem hätten. Die Stoppuhr der Vereinbarkeit tickt für in Teilzeit arbeitende Menschen daher ständig.

Teilzeit-Affirmationen

„Beruflicher Erfolg ist für mich die Entwicklung meiner persönlichen Bedürfnisse im Einklang mit Beruf und Privatsphäre/Familie.“ / „Ich suche immer nach Tätigkeiten, die mich in meinem privaten Leben und in meinen Interessen so wenig wie möglich einschränken.“

 

Vier mal vier macht sechzehn

Das waren die vier Arbeitsdimensionen. Der nächste Schritt ist im Grunde einfach: Alle vier Karriereheldentypen können in allen Arbeitsdimensionen tätig sein. Ein*e Unternehmer*in, der*die eine Führungsposition anstrebt, ist ein*e Startup-Founder*in. Braucht ein*e Unternehmer*in aber mehr Freiheit und will lieber für sich gründen, kommt der*die Solopreneur*in dabei heraus. Es gibt ebenfalls die Gründertypen, die in Teilzeit als Sidepreneur*innen ein Geschäft aufbauen. Zu guter Letzt gibt es auch die Intrapreneur*innen, welche die Sicherheit einer Festanstellung brauchen und innerhalb von Unternehmen eigene Projekte aufbauen.

Startup-Founder*innen

Startup-Founder*innen streben danach, ihre eigenen Unternehmen zu gründen. Dabei geht es diesen Unternehmertypen sowohl um den Aufbau eigener Startups, als auch um den größtmöglichen Erfolg und das Wachstum ihrer Teams, ihrer Mitarbeiter*innen.

Startup-Founder*innen-Kryptonit

Startup-Founder*innen wollen sich nicht auf einzelne Tätigkeiten beschränken, der Erfolg ihrer Unternehmen ist ihnen wichtiger. Sie kämpfen mit dem Schmerz schwieriger Entscheidungen, mit Ungewissheit, mit zwischenmenschlichen Konflikten und hoher Verantwortung.

Startup-Founder*innen-Hashtags

#Erfolgsorientierung
#Führungskompetenz
#Ideenvulkan
#Integrität
#Resilienz
#Unternehmergeist

Startup-Founder*innen-Affirmationen
  • „Ich träume davon, Führungskraft eines/meines Unternehmens zu sein und möglichst viel Verantwortung und Entscheidungskraft zu haben.“
  • „Für mich ist die Arbeit an meinen eigenen Projekten und an meinem eigenen Unternehmen wichtiger als alles andere.“

Solopreneur*innen

Solopreneur*innen starten eigene Geschäftsideen ohne großen Überbau und Kostenapparat – wie zum Beispiel Gesellschafterverträge in einer GmbH. Solopreneur*innen sind sozusagen „Lonely Wolves“ und allein ihrer unternehmerischen Kreativität verpflichtet.

Solopreneur*innen-Kryptonit

Eine Festanstellung kommt für Solopreneur*innen nicht Frage und wird schmerzhaft als goldener Käfig wahrgenommen. Leistungsbezug ist der Maßstab der Dinge, aber die aktuellen Projekte müssen dabei möglichst erfolgreich sein – sonst gründen Solopreneur*innen einfach die nächsten.

Solopreneur*innen-Hashtags

#Ausdauer
#eigene-Projekte
#Freiheitsliebe
#Ideenvulkan
#Selbstmanagement
#Unternehmergeist

Solopreneur*innen-Affirmationen
  • „Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen, frischen Inspirationen und tollen Menschen für neue Projekte, die das Potenzial haben, groß zu werden.“
  • „Dabei möchte ich meinen eigenen Weg gehen, frei und in jedem Fall unabhängig sein!“

Intrapreneur*innen

Intrapreneur*innen sind die Unternehmer*innen in den Unternehmen. Ihre starke unternehmerische Kreativität zeichnet sie aus. Intrapreneur*innen suchen die Absicherung der Festanstellung.

Intrapreneur*innen-Kryptonit

Intrapreneur*innen wollen eigene Projekte in Unternehmen initiieren und zum Erfolg führen. Leistungsbezug ist ihnen wichtiger als die Spezialisierung auf einzelne Tätigkeiten. Trotzdem sind allzu unsichere Arbeitsbedingungen nicht gewünscht.

Intrapreneur*innen-Hashtags

#Erfolgsorientierung
#Ideenvulkan
#Strukturliebe
#Teamfähigkeit
#Unternehmergeist
#Vorhersehbarkeit

Intrapreneur*innen-Affirmationen
  • „Ich bin mit dem, was ich tue, wirklich, wirklich glücklich, wenn ich etwas geschaffen habe, das auf meinen Ideen und meiner Initiative beruht.“
  • „Ich brauche finanzielle und berufliche Absicherung, um mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.“

Sidepreneur*innen

Sidepreneur*innen streben danach, eigene Projekte oder Unternehmen zu gründen. Doch dabei möchten sie die Zeit mit Familie und Privatleben nicht den beruflichen Unternehmungen opfern. Eine Balance zwischen Arbeit und Privatleben ist den Sidepreneur*innen also sehr wichtig.

Sidepreneur*innen-Kryptonit

Sidepreneure wollen sich nicht auf zu kleinteilige Tätigkeiten beschränken, die Erfolge der eigenen Projekte sind ihnen wichtiger. Sidepreneur*innen kämpfen mit der ständigen Organisation von Terminen. Sie wollen leben und arbeiten, und nicht leben, um zu arbeiten. Die mangelnde Vereinbarkeit von Privatleben und Job ist nicht akzeptabel für Sidepreneure.

Sidepreneur*innen-Hashtags

#Effizienz
#eigene-Projekte
#Flexibilität
#Ideenvulkan
#Unternehmergeist
#Vereinbarkeit

Sidepreneur*innen-Affirmationen
  • „Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen, frischen Inspirationen und tollen Menschen für neue Projekte, die das Potenzial haben, groß zu werden.“
  • „Beruflicher Erfolg ist für mich die Entwicklung meiner persönlichen Bedürfnisse im Einklang mit Beruf und Privatsphäre/Familie.”

Makermeister*innen

Makermeister*innen sind im Wirkungskreis von Unternehmen unterwegs und suchen große Maschinenparks, leistungsstarke Serverfarmen, die perfekte Werkstatt oder das perfekte Labor. Dabei wollen Makermeister*innen eigene Abteilungen aufbauen und Mitarbeiter*innen führen – das ist ihre Welt.

Makermeister*innen-Kryptonit

Makermeister*innen wollen autonom in ihrem Aufgabenfeld arbeiten und sich und die Werkstücke, Projekte und Ideen, an denen sie arbeiten, weiterentwickeln. Sie kämpfen mit dem Schmerz schwieriger Entscheidungen, mit Ungewissheit, mit zwischenmenschlichen Konflikten und hoher Verantwortung. Die Einschränkung von Mitteln zur Entwicklung und der Verlust von Einfluss und Stellung ist für diesen Karriereheldentyp fatal.

Makermeister*innen-Hashtags

#Einflussnahme
#Entscheidungsfindung
#fachliche-Anerkennung
#Führungskompetenz
#Meisterschaft
#Spezialisierung

Makermeister*innen-Affirmationen
  • „Mir ist es besonders wichtig, so gut zu sein, in dem was ich tue, dass mein fachlicher Rat und mein Können immer gefragt sind.“
  • „Ich brauche finanzielle und berufliche Absicherung, um mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.“

Freelancer*innen

Freelancer*innen arbeiten auf eigene Rechnung und halten sich nur auf Zeit beziehungsweise für ein Projekt in einem Unternehmen auf. Als Einzelgänger*innen arbeiten Freelancer*innen auch gerne mit Coworker*innen in temporären Teams für diverse Auftraggeber*innen. Die Hauptsache ist, dass sie dabei frei und selbstbestimmt bleiben.

Freelancer*innen-Kryptonit

Autonom zu arbeiten ist für Freelancer*innen das Wichtigste. Sie wollen nicht führen, sondern entwickeln. Eine Festanstellung nehmen Freelancer*innen schmerzhaft als goldenen Käfig wahr. Es geht ihnen darum, wie gut sie sind, in dem, was sie tun, und wie weit sie sich entlang ihrer Fähigkeiten entwickeln können.

Freelancer*innen-Hashtags

#Durchsetzungsvermögen
#Freiheitsliebe
#Kreativität
#Makergeist
#Meisterschaft
#Projektarbeit

Freelancer*innen-Affirmationen
  • „Die Entwicklung meiner Fähigkeiten, meines Wissens und meines Könnens auf ein möglichst hohes Niveau ist für mich beruflicher Erfolg.“
  • „Für mich ist die freie Arbeit nach den Vorstellungen und in dem Rhythmus, der mir gut tut, wichtiger, als eine sichere Position in einem Unternehmen.”

Maker*innen

Maker*innen sind im Wirkungskreis von Unternehmen unterwegs. Sie suchen große Maschinenparks, leistungsstarke Serverfarmen, die perfekte Werkstatt oder das perfekte Labor. Fachliche Höchstleistungen sind Maker*innen besonders wichtig.

Maker*innen-Kryptonit

Maker*innen wollen autonom in ihrem Aufgabenfeld arbeiten und sich und die Werkstücke, Projekte und Ideen, an denen sie arbeiten, weiterentwickeln. Sie wollen eher keine Mitarbeiter*innen führen. Wechselnde Arbeitsumgebungen, unsichere Arbeitsbedingungen und die Einschränkung von Mitteln zur Entwicklung sind Gift für Maker*innen.

Maker*innen-Hashtags

#Absicherung
#fachliche-Anerkennung
#Kontinuität
#Meisterschaft
#Strukturliebe
#Vorhersehbarkeit

Maker*innen-Affirmationen
  • „Mir ist es besonders wichtig, so gut zu sein, in dem was ich tue, dass mein fachlicher Rat und mein Können immer gefragt sind.“
  • „Ich brauche finanzielle und berufliche Absicherung, um mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.”

Teilzeitmaker*innen

Teilzeitmaker*innen sind im Wirkungskreis von Unternehmen unterwegs. Sie suchen große Maschinenparks, leistungsstarke Serverfarmen, die perfekte Werkstatt oder das perfekte Labor. Kurzum: Arbeitsumgebungen, in denen sie ihre Fähigkeiten entfalten können. Fachliche Höchstleistungen sind ihnen besonders wichtig.

Teilzeitmaker*innen-Kryptonit

Teilzeitmaker*innen wollen autonom in ihrem Aufgabenfeld arbeiten. Die Einschränkung von Mitteln zur Entwicklung ist für sie fatal. Sie wollen leben und arbeiten, und nicht leben, um zu arbeiten. Die mangelnde Vereinbarkeit von Privatleben und Job ist für Teilzeitmaker*innen nicht akzeptabel.

Teilzeitmaker*innen-Hashtags

#Effizienz
#Kreativität
#Makergeist
#Privatleben
#Spezialisierung
#Zeitmanagement

Teilzeitmaker*innen-Affirmationen
  • „Eine Tätigkeit, die sich nur um Status, Ansehen oder Umsatz dreht, statt darum, was produziert und entwickelt wird, ist für mich nicht attraktiv.“
  • „Ich träume davon, mein Hobby zum Beruf zu machen und dass meine persönlichen Bedürfnisse/meine Familie nicht unter Arbeitszeiten und beruflichen Pflichten leiden.“

Fightercoach*innen

Fightercoach*innen suchen Wettbewerb, Herausforderungen und die wirklich harten Nüsse, die es zu knacken gilt. Dabei wollen sie eigene Abteilungen aufbauen, Mitarbeiter*innen führen und Karriere machen.

Fightercoach*innen-Kryptonit

Schlecht ist, wenn es langweilig wird und keine neuen Herausforderungen locken. Schlecht ist auch, wenn Wettkampf und Problemlösung nicht ernst genommen werden. Fightercoach*innen kämpfen mit dem Schmerz schwieriger Entscheidungen, mit Ungewissheit, mit zwischenmenschlichen Konflikten und hoher Verantwortung.

Fightercoach*innen-Hashtags

#Ausdauer
#Einflussnahme
#Endboss-besiegen
#Führungskompetenz
#Gewinnermentalität
#Resilienz

Fightercoach*innen-Affirmationen
  • „Ich möchte aufgrund meines Mutes und meiner Kompetenz gefragt sein, mich schwierigen Situationen zu stellen, nicht aufgrund von Status oder Titel.“
    „Für mich ist die Arbeit in einer Schlüsselposition/als Leiter*in eines Unternehmens wichtiger als die Konzentration auf einzelne Projekte.“

Freie Berater*innen

Freie Berater*innen nehmen die Herausforderung an, auch besonders schwierige Problemfelder zu lösen. Dabei möchten sie frei und in immer neuen Umgebungen mit neuen Herausforderungen arbeiten.

Freie Berater*innen-Kryptonit

Schlecht ist, wenn es langweilig wird und keine neuen Herausforderungen locken. Schlecht ist auch, wenn Wettkampf und Problemlösung nicht ernst genommen werden. Die Festanstellung ist für freie Berater*innen ein goldener Käfig, sie wollen mehr sehen als immer nur dieselben Wände.

Freie Berater*innen-Hashtags

#Ausdauer
#Durchsetzungsvermögen
#Problemlösungskompetenz
#Projektarbeit
#Selbstmanagement
#ultimative-Herausforderung

Freie Berater*innen-Affirmationen
  • „Das Meistern von Herausforderungen, die anderen als unlösbar erscheinen, ist für mich beruflicher Erfolg.“
  • „Ich möchte frei sein, mir meine Arbeitszeit selbst einteilen und selbst entscheiden, von wo aus ich arbeite.“

Auftragskämpfer*innen

Auftragskämpfer*innen suchen Wettbewerb, Herausforderungen und die wirklich harten Nüsse, die es zu knacken gilt. Aber dabei suchen sie die Absicherung einer festen Position – aufgrund privater/familiärer Situationen und/oder weil sie sich langfristig in einer Position entwickeln wollen.

Auftragskämpfer*innen-Kryptonit

Schlecht ist, wenn es langweilig wird und keine neuen Herausforderungen locken. Schlecht ist auch, wenn Wettkampf und Problemlösung nicht ernst genommen werden. Auftragskämpfer*innen möchten keine ständig wechselnden Arbeitsumgebungen und unsichere Arbeitsbedingungen haben.

Auftragskämpfer*innen-Hashtags

#Endboss-besiegen
#Kontinuität
#Problemlösungskompetenz
#Strukturliebe
#Teamfähigkeit
#ultimative-Herausforderung

Auftragskämpfer*innen-Affirmationen
  • „Ich möchte aufgrund meines Mutes und meiner Kompetenz gefragt sein, mich schwierigen Situationen zu stellen, nicht aufgrund von Status oder Titeln.“
  • „Ich brauche finanzielle und berufliche Absicherung, um mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.”

Aussteiger*innen

Aussteiger*innen suchen Herausforderungen, die jenseits des 9-to-5-Bürojobs liegen, wie beispielsweise Abenteuer in anderen Ländern oder komplett andere Tätigkeitsfelder. Sie suchen dafür die perfekte Kombination aus Hobby und Beruf.

Aussteiger*innen-Kryptonit

Aussteiger*innen geht es nicht um rein monetäre Entlohnung. Sie wollen sich und ihr Leben verändern. Schlecht ist die mangelnde Anerkennung des Ausstiegs durch ihr Umfeld. Sie wollen leben und ein wenig arbeiten, und nicht leben, um zu arbeiten.

Aussteiger*innen-Hashtags

#Ausdauer
#Effizienz
#Endboss-besiegen
#Flexibilität
#Privatleben
#ultimative-Herausforderung

Aussteiger*innen-Affirmationen
  • „Mir ist es wichtig, mich Situationen und Problemen zu stellen, die eine echte Herausforderung für mich sind, und mit diesen zu arbeiten.“
  • „Eine Tätigkeit, die meine Möglichkeiten einschränkt, mich um meine persönlichen Bedürfnisse/meine Familie zu kümmern, mache ich nicht.“

Socialpreneur*innen

Socialpreneur*innen streben nach Höherem und glauben an echte Veränderung. Weltfrieden, Heilung und globale Veränderung, das sind Werte, für die sich Socialpreneur*innen engagieren wollen. Dabei möchten sie ganz vorne mit dabei sein und ihr Talent in der Teamführung einbringen. Der Aufbau von eigenen Abteilungen oder eigenen Organisationen, die diesen Werten folgen – das ist die Welt der Socialpreneur*innen.

Socialpreneur*innen-Kryptonit

Socialpreneur*innen stört es, wenn sie nicht genügend Einfluss haben, um Veränderung bewirken zu können. Mangelnde Anerkennung ihrer Unterstützungsleistung schwächt sie. Socialpreneur*innen wollen sich nicht auf einzelne Tätigkeiten beschränken, der Erfolg ihrer Bereiche, ihrer Organisationen ist ihnen wichtiger. Sie kämpfen mit dem Schmerz schwieriger Entscheidungen, mit Ungewissheit, mit zwischenmenschlichen Konflikten und hoher Verantwortung.

Socialpreneur*innen-Hashtags

#Einfluss
#Einflussnahme
#Entscheidungsfindung
#Integrität
#Purpose
#Veränderung

Socialpreneur*innen-Affirmationen
  • „Ich wünsche mir einen Beruf, bei dem ich einen wirklichen Beitrag für die Menschheit, die Welt leisten kann.“
  • „Ich bin mit dem, was ich tue wirklich, wirklich glücklich, wenn ich durch meine Entscheidungen und Erfahrung andere dahin führe, erfolgreich zu sein.“

Aktivist*innen

Aktivist*innen streben nach Höherem und glauben an echte Veränderung. Weltfrieden, Heilung und globale Veränderung – das sind Werte, für die sich Aktivist*innen engagieren wollen. Dafür starten sie eigene Projekte und möchten Motivation und Kraft frei und selbstbestimmt einsetzen.

Aktivist*innen-Kryptonit

Leistungsbezug ist für Aktivist*innen wichtig, aber sie wollen für eine Sache arbeiten, die das Potenzial hat, echte Veränderung zu bewirken, global und nachhaltig. Aktivist*innen stört es, wenn sie nicht genügend Einfluss haben und ihr Einsatz nicht wahrgenommen wird.

Aktivist*innen-Hashtags

#Durchsetzungsvermögen
#Freiheitsliebe
#Projektarbeit
#Purpose
#Veränderung
#Wandel

Aktivist*innen-Affirmationen
  • „Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen, frischen Inspirationen und tollen Menschen für neue Projekte, die das Potenzial haben, groß zu werden.“
  • „Ich habe nur dann Erfolg, wenn ich durch mein Wirken etwas in der Gesellschaft/der Menschheit/der Welt verändern kann.“

Helferkolleg*innen

Für Helferkolleg*innen sind sichere und beständige Tätigkeiten dann ideal, wenn sie für eine gute Sache arbeiten können, gebraucht werden und ein Stück weit Weltfrieden und globale Veränderung anstoßen können. Helferkolleg*innen sind die guten Seelen in Unternehmen, aber sie möchten auch richtig mit anpacken und etwas erreichen können.

Helferkolleg*innen-Kryptonit

Helferkolleg*innen stört es, wenn sie nicht genügend Einfluss haben, um Veränderung bewirken zu können. Die mangelnde Anerkennung ihrer Unterstützungsleistung schwächt sie. Wechselnde Arbeitsumgebungen, unsichere Arbeitsbedingungen und ungeregelte Abläufe sind Gift für die Helferkolleg*innen.

Helferkolleg*innen-Hashtags

#Absicherung
#Einfluss
#Teamfähigkeit
#Vorhersehbarkeit
#Wandel
#Werte

Helferkolleg*innen-Affirmationen
  • „Ich wünsche mir einen Beruf, bei dem ich einen wirklichen Beitrag für die Menschheit und die Welt leisten kann.“
  • „Ich brauche finanzielle und berufliche Absicherung, um mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.”

Teilzeithelfer*innen

Teilzeithelfer*innen sind dem Dienst am Menschen oder einer guten Sache verpflichtet, allerdings in Vereinbarkeit mit dem Privatleben/der Familie. Sie wollen ein Stück weit Weltfrieden und globale Veränderung anstoßen und den Menschen helfen.

Teilzeithelfer*innen-Kryptonit

Teilzeithelfer*innen stört es, wenn sie nicht genügend Einfluss haben, um Veränderung bewirken zu können. Die mangelnde Anerkennung ihrer Unterstützungsleistung schwächt sie. Mangelnde Vereinbarkeit von Privatleben und Job ist für Teilzeithelfer*innen nicht akzeptabel.

Teilzeithelfer*innen-Hashtags

#Flexibilität
#Privatleben
#Veränderung
#Vereinbarkeit
#Wandel
#Werte

Teilzeithelfer*innen-Affirmationen
  • „Der Einsatz meines Wirkens für die Verbesserung Einzelner oder für die Gesellschaft ist mir wichtiger als Titel und Geld.“
  • „Ich träume davon, mein Hobby zum Beruf zu machen und dass meine persönlichen Bedürfnisse/meine Familie nicht unter beruflichen Pflichten leiden.“
Die Kompetenzen der Heldenfamilien wirken aus sich selbst heraus, während die Arbeitsdimensionen nur in Abhängigkeit zu Beschäftigungsverhältnissen funktionieren. Angestellte brauchen einen Arbeitsvertrag, Selbstständige brauchen Kund*innen sowie Aufträge.